Bwindi's Undurchdringlicher Wald" ist der Inbegriff afrikanischen Urwaldes.

 

 Seinen Namen verdankt er dem dichten Unterholz, der üppigen Vegetation, dem Gebüsch und den Rebengewächsen, die ihn beinahe "undurchdringlich" machen.  Dieser Wald ist geheimnisvoll und ehrfurchtgebietend.

Der Regenwald der Tiefebene und die Vegetation des Bergwaldes sind ständig darum bemüht, eine angemessene Höhe zu erreichen, um in den Genuss von mehr Licht zu kommen.

Riesige Bäume sind mit Kletter- und Schmarotzerpflanzen, wie dem Mistelzweig und der Orchidee, bewachsen. Das Bambusdickicht gedeiht prächtig in der feuchten Luft und dort, wo das Sonnenlicht durchbricht, breitet sich die elegante Helicoma mit ihren farbenfrohen Blütenblättern aus.

In dieser üppigen Vegetation hangelt sich der Colobusaffe von Ast zu Ast, und stößt von Zeit zu Zeit seine Warnrufe aus, um seine hinter dem Laubwerk verborgenen Kameraden zu alarmieren.

Schimpansen, die in Familien mit 20 oder 30 Mitgliedern leben, machen hier ihre Runden auf der Suche nach Früchten und essbaren Pflanzen.

Dieser Wald ist das Schutzgebiet für fast die Hälfte der weltweit existierenden Berggorillas (ca 330 von 600) - der seltensten Gorillaart.

Ursprünglich als geschützter Lebensraum für zahlreiche Gorillafamilien eingerichtet, ist dieser Wald heute zudem Standort eines bedeutenden wissenschaftlichen Schutzprogramms.

Freundschaften, Feindschaften, Kämpfe, Sex, Geburten, Tod, Dramen: Gorillas können unter völlig verschiedenen ökologischen Bedingungen leben. Die Ernährung der Tiere beeinflusst deren Sozialleben und Fortpflanzung. So gesehen unterscheiden sich die Berggorillas Bwindis von ihren Artgenossen in Ruanda, ganz zu schweigen von den Flachlandgorillas im zentralen und westlichen Afrika. Abhängig von der Ernährung variieren die Zusammensetzung der Gruppen und die Fortpflanzungsstrategie der Tiere. Zudem bestimmt das Verhalten der Weibchen oft das Verhalten der Männchen. Besuche der Lebensstätten der Gorillas bleiben auf kleine Gruppen beschränkt.

è (Details zum Gorillatrekking)

Bei einem Spaziergang durch das grüne Laub offenbart dieser Regenwald - wie schon seit Hunderten von Jahren - die Gerüche und Laute Afrika's.

Mit dem Auto

Die Straße von Kabale verläuft am östlichen Rand des Waldgebietes und bereitet einen herrlichen Anblick.  Das Hauptquartier und die Zufahrt zum Park befinden sich in Buhoma. Die Verwendung eines Fahrzeugs mit Vierradantrieb ist zu empfehlen

 

 

  Übersicht

 

 
  • Elefant

  • Ginsterkatze

  • Buschbock

  • Duiker

  • Pavian

  • Büffel

  • Goldkatze

  • Leopard

  • Zibetkatze

  • Gorilla

  • Schimpanse