Der Mount Elgon ist ein erloschener Vulkan an der Grenze von Uganda und Kenia. Sein Krater hat einen Durchmesser von etwa acht Kilometern. Er wurde nach dem Stamm der Elgonyi benannt, die an der Südseite des Bergs lebten. Bei den Massai in Kenia wurde er „Ol Doinyo Ilgoon“, auf der ugandischen Seite „Masawa“ genannt.

Der Berg hat fünf wichtige Gipfel:

  • Wagagai (4.321 m), in Uganda

  • Sudek (4.302 m), in Kenia

  • Koitobos (4.222 m), in Kenia

  • Mubiyi (4.211 m)

  • Masaba (4.161 m)

Rudolf Kmunke und Robert Stigler bestiegen am 14. Dezember 1911 den Wagagai und den Koitobos (den sie Kaiser-Franz-Joseph-Spitze nannten), der Sudek war bereits 1890 von Fredrick Jackson und Ernest Gedge bestiegen worden. Der Schotte Joseph Thomson erkundete 1883 den Südhang des Bergs.

Die Böden des Bergs bestehen zum großen Teil aus rotem Laterit. Mehrere Flüsse, wie Suam, Nzoia und Turkwel, die zum Teil in den Viktoriasee, zum Teil in den Turkanasee entwässern, haben ihre Quellen bei dem Berg. Der Suam wird dabei von den heißen Quellen im Innern des Kraters gespeist, die auf 3500 m Höhe liegen. Es bestehen zwei Nationalparks mit dem Namen Mount-Elgon-Nationalpark, einer in Uganda, der andere in Kenia.

Die tiefergelegenen Hänge sind von Podo-Bäumen bewachsen und es schließen sich Moorflächen an. Insgesamt ist das Gebiet sehr reich an verschiedensten Tier- und Pflanzenarten.

Auf dem Weg zum Mount Elgon kommt man zu dem Komplex der Sippi Falls. Er besteht aus vier voneinander getrennten Wasserfällen in de Nähe des Dorfes Kapchorwa am Nordhang des Mt. Elgon.
An den fruchtbaren Hängen in den Tieflagen werden Kaffee und Bananen angebaut.
(Quelle: wikipedia)

 

 

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